Excel bietet sehr gute Filterfunktionen um Listen in Arbeitsmappen komfortabel auszuwerten.
Mit wenigen Mausklicks erlangen wir neue Kenntnisse über unsere Daten und können Rückschlüsse ziehen.
Wenn Du die selbe Analyse regelmäßig durchführst und die Filter immer wieder auf die gleichen Kriterien einstellen musst wird es aber ein wenig anstrengend.
Das Problem kann umgangen werden in dem man die Filter Kriterien speichert und dann mit nur zwei Mausklicks abruft.
Die Datei mit dem Beispiel findet Ihr hier:
Wie man Filterkriterien in Excel Speichert
- Setze ein Filter auf Deine Liste und setze alle Filterkriterien die Du immer wiederholen musst.
- Gehe zum Menü Ansicht und unter Arbeitsmappenansicht findest Du die Funktion benutzerdefinierte Ansicht. Drauf klicken!
- Klick im “Benutzerdefinierte Ansichten” Dialogfeld auf Hinzufügen und gib dem Filter einen sprechenden Namen den Du (oder andere Nutzer der Datei) schnell verstehst. OK drücke
- Schritt 1 bis 3 so oft wiederholen bis Du alle Filter gespeichert hast die Du schnell ausführen willst.
Ab sofort kannst Du auf die gespeicherten Filter zugreifen in dem Du auf benutzerdefinierte Ansicht klickst und mit einem Doppelklick den gewünschten Filter auswählst!
Die benutzerdefinierte Ansicht ist inaktiv oder ausgegraut
Hinweis: Damit die benutzerdefinierte Ansicht funktioniert bez. Aktiv ist, musst Du folgende zwei Dinge beachten:
- Du kannst keine Arbeitsblätter gleichzeitig ausgewählt (gruppiert) haben
- Du darfst Deine Liste nicht als Tabelle formatiert haben (Tabelle hier im Sinn vom Tabellen Werkzeug welches Du unter Menü Einfügen>Tabelle findest)
Ich setze die Filterkriterien Speicher Technik meistens ein für Listen bei denen ich sonst viel hin und her Scrollen müsste oder wenn ich mehr als ein halbes Dutzend Filter habe die ich immer wieder setzen müsste.
Es darf nicht einfach nur die aktuelle Liste keine formatierte Tabelle sein sondern es darf in der Arbeitsmappe überhaupt keine formatierte Tabelle geben.